Beide wohnen wir an der Wupper - wenn auch auf verschiedenen Seiten. Der eine wohnte in Voßhagen (heute in der Stadt, aber immer noch auf der andren Seite), der andere in Karrenstein. Norbert Bangert ist der eine und ich bin der andere.
Die Wuppertalsperre sozusagen ständig vor Augen, entschlossen wir uns eines Tages, dieser Talsperre eine eigene Seite zu widmen.
Denn die Talsperre ist mehr als ein Hochwasserschutzraum oder ein Speicher zur Niedrigwassererhöhung. Dies sind zwar die beiden Gründe, die zu ihrem Bau geführt haben. Doch es kristallisierten sich viel mehr Eigenschaften heraus.
Nebenbei ist die Wuppertalsperre ein Ort der Naherholung geworden. Wanderer und Biker trifft man fast ständig an. Auch Kanuten haben das Gewässer für sich entdecken können.

Ein Riesenaronstab

Da man die Wupper- talsperre nicht über ihre ganze Länge ufernah abwandern kann, haben sich eine Vielzahl an Wasservögeln angesiedelt. Brutmöglichkeiten finden sie entlang des Ufers und auf den eigens zu diesem Zweck geschaffenen Vogelinseln. Sogar der Eisvogel wurde im Wie- bachtal gesehen.

Der Wiebach auf seinem Weg zur Wiebachvorsperre

Die Vegetation scheint sich ebenfalls wieder erholt zu haben. Am Wegesrand entdeckt der Wanderer so manchen Exoten, wie z.B. den Riesenaronstab.
Doch auch die Herkulesstaude, deren Verhinderung einer weiteren Verbreitung ein fast hoffnungsloses Unterfangen ist, hat sich breit gemacht.

Natürlich wollen wir die einstige Industrie und die versunkenen Höfe nicht vergessen.
Hummeltenberger Mühle, Hammer- steinsöge, Kräwinklerbrücke sind hier ein paar Stichworte zur Industrie.
Niederkretze, Oberkretze oder die Himmelswiese sollen als weitere versunkene Orte genannt sein.
Damit verbunden sind unweigerlich die Schicksale der Menschen, die dort arbeiteten oder lebten - oder beides taten. 

Brütende Gans bei Kräwinklerbrücke

All dies soll auf dieser Homepage aufgearbeitet und beleuchtet werden. Diese neue Seite soll einfach Spaß und Lust auf die Wuppertalsperre machen. Denn: Es gibt wirklich viel zu endecken!

www.wuppertalsperre.net